Für heiße Sommertage: Trinkwasser-Stele an der Ahauser Marienkirche

Durst löschen in der Fußgängerzone

Für die heißen Sommertage bietet sich in Ahaus die Trinkwasser-Stele an der Ahauser Marienkirche an. Sie war im vergangenen Jahr vom Baubetriebshof der Stadt Ahaus in Zusammenarbeit mit einem Fachunternehmen wieder instandgesetzt worden. Die Stele ist Teil eines Wasserspiels mit insgesamt fünf Wasser-Stelen, die den Kreislauf des Wassers darstellen. Nach einem Künstlerwettbewerb zur Erneuerung der Fußgängerzone 2007 konnte sich damals der Entwurf von Kalkmann-Kontakt-Kunst durchsetzen.

Im künstlerischen Gestaltungskonzept hieß es: „Das Wasser tritt verrohrt senkrecht aus der Erde, quillt aus den Quelltöpfen, fließt herab auf das seitwärts gefasste Pflaster und verschwindet in der Erde. Vier der Wasserstelen sind als Quell-Stelen ausgebildet; die fünfte Wasser-Stele ist ein Trinkwasserspender. Die Ausrichtung der Wasser-Stelen folgt linear der Trinkwasserleitung. Das ablaufende Wasser nimmt Richtung auf die Kirche und die Kirchenwand begleitenden Bänke. So können Wasserspiel aber auch die spielenden Kinder von ihren Begleiterinnen und Begleitern gut beobachtet werden.“

Text: Stadt Ahaus