Vortrag über Nachhaltigkeit im Alltag

Mit zwei Bildern begann Friederike Sanne-Groppe vom Runden Tisch der Nachhaltigkeit in Ahaus ihren Vortrag. Das eine zeigt eine Szene aus dem Film „Zurück in die Zukunft“, in dem der Protagonist in die Vergangenheit reist und feststellen muss, dass alles, was er in der Vergangenheit macht, auf seine heutiges Leben Einfluss hat.

Die Erkenntnis benutzte die Referentin, um zu warnen: „Alles, was wir heute tun oder nicht tun, kann eine enormen Einfluss auf unseren Planeten haben. Wir haben nur diese eine Erde! Dabei reden wir nicht über Zahnbürsten mit Bambusstiel oder Deckel an Wasserflaschen.“

 Wichtiger ist der persönliche CO2-Fußabdruck. An verschiedenen Schaubildern zeigte sie, wie stark Aktivitäten wie Urlaubsflüge oder Seereisen die Umwelt belasten. Aber auch andere ‚Big Points‘ wie der Autoverkehr, die Ernährungsgewohnheiten, Heizen und Wohnen wurden auf den Prüfstand gestellt. Welche gibt es, um den Fußabdruck zu halbieren.

Andererseits gibt es aber auch einen Umwelt Handabdruck, den es gilt zu vergrößern. Bestimmte Dinge können wir nicht verändern. Zum Ausgleich können wir aber aktiv etwas für die Umwelt tun: Wenn wir zum Beispiel eine Solaranlage aufs Dach setzen oder umweltbewusst heizen, können wir darüber reden und andere mitnehmen auf dem Weg zu einer besseren Umwelt.

Sie stellte auch den Runden Tisch der Nachhaltigkeit vor, der am 28. Juni 2025 auf der Wallstraße viele Möglichkeiten des umweltbewussten Handels vorstellen wird.

Auf der Seite https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/wwf-klimarechner kann jeder seine persönliche CO2-Fußabdruck berechnen.

Zum Treff 55+ luden Jutta Schulte von der Freiwilligen – Agentur und Sybille Großmann, Stadt Ahaus ein.