Hermann Volmer empfing das Redaktionsteam in seinem Haus, das seine Persönlichkeit und seine vielseitigen Interessen widerspiegelt:
Mit seinem Gitarrenspiel erfreut er regelmäßig die Bewohner des “Heinrich-Albertz-Hauses”, sowie die Behindertengemeinschaft.
Auch in der Kirchengemeinde St. Marien ist sein ehrenamtliches Engagement als Seniorenmessdiener nicht wegzudenken. Seit 2o Jahren macht er mit Leidenschaft den Ausflug der Seniorenmessdiener an die Mosel mit, um den Messwein für die Kirche zu bestellen.
Hermann Volmer ist auch Mitbegründer des Eine-Welt-Ladens in Ahaus. “Es fing mit Kaffee aus Südamerika an”, wusste der Pensionär noch.
Viel Freude macht ihm sein Mitwirken im Chor „Once again“.
Für zahlreiche Gemeindefahrten machte er die geistliche Begleitung.
Auf humorvolle Weise erklärt er als „Nachtwächter“ unterschiedlichen Gruppen die historische Entwicklung der Stadt Ahaus. Das Geld für die Führung spendet er für ein Projekt in Nigeria.
Für seinen mannigfaltigen Einsatz in verschiedenen Projekten erhielt er 2021 den „Ehrenamtspreis der Stadt Ahaus“.
Erwähnen wollen wir noch seine beiden Theaterprojekte: Die “Hexe Hilde Blomers” und über „Bomben-Bernd“ den Fürstbischof von Münster (1650-1678). Das Schauspiel in 6 Akten konnte wegen der Pandemie noch nicht aufgeführt werden.
Ein weiteres Projekt widmet sich den Symbolen und Bildern der Religionen der Welt. Unter dem Motto seines verehrten Lehrers Hans Küng „Kein Weltfriede ohne Religionsfriede“. Die Ausstellung war in den letzten Monaten in den Räumen der VHS zu bewundern, wir berichteten.