Die Ahauser Ehrenamtswoche im September dieses Jahres soll erstmals nach zwei Jahren auch wieder Fahrten und Veranstaltungen anbieten. Voraussetzung ist, dass die Coronapandemie zu dieser Zeit keinen Strich durch die Rechnung macht. Das hat der Ausschuss für Kultur, Tourismus und Ehrenamt einstimmig beschlossen.
Fahrten nach Enschede zur Grolsch-Brauerei, zu den Merkwürdigkeiten Münsters, eine Mythos-Tour Schalke, ein Besuch im Centro und der Kölner Altstadt sollen so terminiert werden, dass eine Teilnahme vor allem auch an den Wochenenden möglich ist. Für junge Ehrenamtliche ist eine Fahrt zum Freizeitpark WALABI in den Niederlanden geplant.
Neben der Ehrenamtsgala mit der Verleihung des Ehrenamtspreises und Kabarett wird es für Ehrenamtliche vom 9. September bis zum 3. Oktober aufgrund der guten Resonanz aus dem vergangenen Jahr wieder die Möglichkeit geben, vor Ort die „Ahaus bittet zu Tisch“-Gutscheine im Wert von 15 Euro einzulösen.
Das Orga-Team habe bei der Planung natürlich die Entwicklung der pandemischen Lage im Auge, erläuterte Projektleiterin Doris Zevenbergen. Das könne bedeuten, dass die Fahrten und Veranstaltungen nur mit einer geringeren Teilnehmerzahl durchgeführt werden können. Und wenn auch das nicht möglich sei, könne wieder komplett auf die Ausgabe der „Ahaus bittet zu Tisch“-Gutscheine gesetzt werden. Über etwaige Planungsanpassungen werde die Verwaltung fortlaufend informieren.
Die Ehrenamtswoche wird in Ahaus seit 2013 angeboten und wird seither von der Verwaltung in enger Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur „handfest“ in einer Arbeitsgruppe organisiert.