Energiekosten sparen mit der Stadt Ahaus

 

Zum Treff 55+ hatten Sybille Großmann, Stadt Ahaus und Jutta Schulte von der Freiwilligenagentur, handfest Julia Althaus, Klimaschutzmanagerin der Stadt Ahaus eingeladen. Sie stellte im Foyer der Stadthalle das Klimaschutzkonzept unserer Stadt vor.

Viele interessierte Bürger folgten ihren Ausführungen zu dem jüngst verabschiedeten Klimaschutzkonzept. Sie stellte das Leitbild und die Ziele vor. Dazu gehört ein Maßnahmenkatalog für Einsparpotentiale bei öffentlichen Gebäuden, Wohngebäuden und im Verkehr, die konkret und lokal von den Bürgern getragen werden sollen. Langfristig will die Stadt 2045 klimaneutral sein.

Der Maßnahmenkatalog umfasst den Ausbau von PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden und auch Heizungsumstellungen, besonders bei Schulen und die Straßenbeleuchtung.

Auch der Ausbau des Radwegenetzes und der öffentliche Nahverkehr gehören zum Klimaschutz.

Im zweiten Teil ihrer Ausführungen stellte Frau Althaus Sparmaßnahmen für jeden einzelnen Bürger vor:

Als erstes sollte man sich einen Überblick verschaffen über seine Strom- und Gasverbrauch. Dazu gibt es entsprechende Interseiten des Landes. (Stromspiegel, Heizspiegel)

Dass LED-Lampen weniger Strom brauchen, weiß mittlerweile jeder. Wieviel Strom der Kühlschrank braucht oder die Waschmaschine ist aber nicht immer klar. Ob sich da eine Neuanschaffung lohnt, kann man mit einem Stromverbrauchsmesser überprüfen.

Mittelfristig wäre sicher auch die Überprüfung der alten Heizungsanlage sinnvoll, oder auch die Installation einer PV-Anlage auf dem Dach.

Dazu stellte Frau Althaus verschiedene Ratgeberseiten und auch mit dem Klimafonds Fördermöglichkeiten der Stadt vor. Am 17. Oktober veranstaltet die Stadt einen Klimaschutztag in der Stadthalle, wo man weitere Informationen zum Klimaschutz bekommen kann.

Verbraucherzentrale NRW

Solar-Kataster (Eignung des Daches für eine PV-Anlage)

BAFA (Mittel für Heizung, Wärmepumpen)

KfW (Förderung von Sanierungsmaßnahmen)